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Schutz vor Naturgefahren

Wälder sind unverzichtbar für den Schutz vor Naturgefahren: Sie schützen Menschen und wichtige Infrastruktur wie Gebäude und Verkehrswege vor Steinschlag, Lawinen, Erdrutschen und Überschwemmungen.

Die Schutzwirkung eines Waldes muss dauerhaft sichergestellt sein. In den meisten Fällen ist eine regelmässige und zielgerichtete Pflege erforderlich. Die Pflege fördert stabile Schutzwälder, die eine Vielfalt an Baumarten unterschiedlicher Grössen aufweisen. 

Wo hat es Schutzwälder im Kanton Bern?

Im Kanton Bern haben rund die Hälfte der Wälder eine Schutzfunktion. Das sind insgesamt 95 700 ha Schutzwald, die mehr als 26 000 privaten und öffentlichen Waldbesitzenden gehören. Sehen Sie hier, welcher Wald in Ihrer Gemeinde eine Schutzfunktion hat:

Dashboard Schutzwald pro Gemeinde

Haben Sie Fragen zu einem Schutzwald in Ihrer Region? Die Revierförsterin oder der Revierförster informiert Sie gerne:

Finden Sie Ihre Ansprechperson vor Ort

Schutzwälder müssen gepflegt werden

In den meisten Fällen muss ein Schutzwald gepflegt werden, damit er seine Funktion langfristig erfüllt. Für die Organisation der Schutzwaldpflege sind die Gemeinden und Betreibenden von Verkehrsanlagen, die sogenannten sicherheitsverantwortlichen Stellen (SiV), zuständig. Sie sind Nutzniessende der Schutzfunktion; deshalb übernehmen sie die auftraggebende Rolle und sind verantwortlich dafür, dass Pflegemassnahmen ergriffen werden. Bei der Schutzwaldpflege arbeiten die Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit Forstbetrieben sowie Waldunternehmen zusammen.

Informationen zur Schutzwaldpflege für Waldbesitzer/innen

 

Häufige Fragen zu Berner Schutzwäldern

Weitere Informationen

Die Strategie Schutzwald 2030 dient dem Kanton und den Akteurinnen und Akteuren als Kompass, wie sich die Schutzwaldpflege entwickeln soll. Sie legt Ziele und Massnahmen fest, damit die Schutzwälder im Kanton Bern auch in Zukunft Menschen und Infrastruktur zuverlässig und kostengünstig vor Naturgefahren schützen.

Zur Strategie Schutzwald 2030

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