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19. November 2007
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Berner Wildhüter erhalten eidgenössische Berufsdiplome

aid. Am Montag (19.11.2007) haben 60 Wildhüter in Brunnen (SZ) die ersten eidgenössischen Fachausweise erhalten. Darunter waren auch sieben Wildhüter aus dem Kanton Bern. Der Berner Volkswirtschaftsdirektor, Regierungsrat Andreas Rickenbacher, hat den Berner Wildhütern die Diplome in Anwesenheit von Bundesrat Moritz Leuenberger persönlich überreicht. Das drittbeste Prüfungsresultat erreichte mit der Note 5,6 Sébastien Balmer aus dem Berner Jura.

Das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie anerkennt den Beruf des Wildhüters erst seit dem Jahr 2004. Bundesrat Moritz Leuenberger hat am Montag, 19. November 60 Wildhütern aus 16 Kantonen und dem Nationalpark die ersten Diplome persönlichüberreicht.

Das Berufsbild des Wildhüters hat sich gegenüber früher stark verändert. Heute steht der Wildhüter in derÖffentlichkeit an der Schnittstelle zwischen Wildtier, Mensch und Umwelt und organisiert selbständig seinen Dienstbetrieb. Er befindet sich in einem sich ständig wandelnden Umfeld und wird jeden Tag mit neuen Situationen konfrontiert. Vernetztes, problembezogenes und wirkungsorientiertes Denken und Handeln gehören ebenso dazu wie das Setzen von Prioritäten und Zielen oder das Treffen von Entscheiden in eigener Verantwortung.

Im Kanton Bern arbeiten 32 Wildhüter. Vier davon sind im Berner Jura tätig. Die zweijährige Ausbildung für das eidgenössische Berufsdiplom haben folgende Berner Wildhüter absolviert und bestanden:

  • Sébastien Balmer, Mont-Soleil
  • Ueli Bärtschi, Wolfisberg
  • Romeo De Monaco, Büren a. A.
  • Rudolf Kunz, Wimmis
  • Walter Kunz, St. Stephan
  • Paul Schmid, Reichenbach
  • Hansjörg von Allmen, Gondiswil

 

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