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06. Juni 2005
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Der Rückgang der Arbeitslosigkeit hielt weiter an

aid. Im Mai 2005 sank die Zahl der Arbeitslosen im Kanton Bern um 820 auf 14’054 Personen (Schweiz -5'301 auf 145'370 Personen). Die Arbeitslosenquote verminderte sich um 0,1 Prozentpunkte auf 2,7 Prozent, (Schweiz: -0,1 Prozentpunkte auf 3,7 Prozent). Vom Rückgang profitierten vor allem saisonal tätige Branchen. Die Zahl der Stellensuchenden nahm um 890 auf 21'586 Personen ab.

Von der Abnahme der Arbeitslosigkeit konnten die Altersgruppen von 15 bis 24 (-273) und von 25 bis 49 Jahre (-473) profitieren. Die Zahl der arbeitslosen Lehrlinge (-48 auf 365 Personen) sowie der Schüler und Schülerinnen sowie Studierenden (-9 auf 295 Personen) ging zurück. Mit 9’458 Personen waren 484 Schweizerinnen und Schweizer weniger arbeitslos als im Vormonat. Bei den Ausländerinnen und Ausländern sank die Zahl um 336 auf 4'596 Personen. Bei den Männern sank die Zahl der arbeitslos Gemeldeten um 594 auf 7'481 (-7,4 Prozent), bei den Frauen sank sie um 226 (-3,3 Prozent) auf 6'573 Personen. Wegen der beginnenden Sommersaison verzeichneten das Gastgewerbe mit 262, das Baugewerbe mit 188, sowie der Bereich Immobilien, Vermietung, Informatik mit 150 Personen die grössten Abnahmen. In 20 von 26 Amtsbezirken sank die Zahl der Arbeitslosen. Die höchste Quote verzeichnete der Amtsbezirk Biel mit 3,9 Prozent gefolgt von Bern mit 3,5 Prozent. Die Quote liegt mit 1,2 Prozent im Amtsbezirk Erlach am tiefsten. Den stärksten Rückgang verzeichnete der Amtsbezirk Interlaken mit -0,9 Prozentpunkte.
Von den 21’586 Stellensuchenden (-890 oder -4,0 Prozent) gingen 3’950 Personen (+53) einer bezahlten Arbeit im Sinne eines Zwischenverdienstes nach. 1’450 Personen (-51) nahmen an einem Beschäftigungsprogramm teil und 607 (-19) aller Stellensuchenden absolvierten eine Weiterbildung bzw. Umschulung, die länger als einen Monat dauerte. Gemessen am Total der Stellensuchenden waren 18,3 Prozent (Vormonat 17,3) in einem Zwischenverdienst. 6,7 Prozent (6,7) absolvierten ein Beschäftigungsprogramm und 2,8 Prozent (2,8) eine Weiterbildung.

Auskünfte erteilen:

  • Anton Bolliger, Fachbereichsleiter Arbeitsmarkt, Volkswirtschaftsdirektion,
    Tel. 031 633 55 50 (Auskünfte zum Arbeitsmarkt-Kommentar) 
  • Werner Albertin, Arbeitsmarktstatistik, Volkswirtschaftsdirektion,
    Tel. 031 633 56 92 (Auskünfte zu den statistischen Angaben)

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